Fülle bedeutet nicht, mehr zu haben – sondern das zu sehen, was bereits da ist.
Mit jedem Atemzug, jeder Bewegung auf der Matte und jedem stillen Moment können wir Dankbarkeit üben und das Leben in seiner ganzen Reichhaltigkeit spüren.
Dankbarkeit schenkt uns eine neue Perspektive: Statt den Blick auf das zu richten, was fehlt, erkennen wir, wie viel uns bereits trägt. Unser Körper, unsere Atmung, unsere Beziehungen und die kleinen Alltagsmomente. Fülle entsteht, wenn wir all das Wertvolle bewusst wahrnehmen und wertschätzen.
Im September begleiten uns Fülle & Dankbarkeit. Wir laden Dich ein, diese Qualitäten in deiner Praxis zu erfahren und Schritt für Schritt in den Alltag mitzunehmen.
Wusstest du, dass deine Hände kraftvolle Werkzeuge der Energie sind?
Mudras sind symbolische Handgesten und stammen aus der Yoga- und Meditationspraxis. Sie helfen uns, die Energie im Körper zu lenken, den Geist zu fokussieren und bestimmte Qualitäten, wie Ruhe, Stärke oder Klarheit, zu aktivieren.
Selbst wenn dir spirituelle Konzepte fernliegen und du die Yogapraxis rein körperlich betrachtest, können Mudras wirken – einfach dadurch, dass du die Handhaltung einnimmst und dich mit der Bedeutung und den Qualitäten dahinter verbindest.
Hier siehst du übrigens das Chin Mudra, auch bekannt als ,,Geste des Bewusstseins’’.
Es lässt die praktizierende Person friedlicher, harmonischer und energetischer werden.
Der August steht ganz im Zeichen der Mudras. In unseren Einheiten laden wir Dich ein, auszuprobieren und ihre volle Wirkung zu spüren.
Chandra & Surya im Yoga – Mond- und Sonnenenergie im Einklang
Im Yoga stehen Chandra (Sanskrit: चन्द्र) – der Mond – und Surya (सूर्य) – die Sonne – für zwei zentrale Energien im menschlichen Körper und im gesamten Universum.
Ihre Balance beeinflusst unser Energielevel, Nervensystem und Bewusstsein maßgeblich.
Diesen Monat möchten wir durch eine achtsame, ruhigere Yogapraxis die starke Sonnenenergie ausgleichen.
Gleichzeitig laden wir dich ein, besonders am Morgen bewusst die Kraft der Sonne zu nutzen, um mit klarer, lebendiger Energie in den Tag zu starten.
Finde dein Gleichgewicht zwischen Chandra & Surya – und bringe Körper, Geist und Seele in Einklang.
Das Anahata Chakra, auch bekannt als Herzchakra, ist das vierte der sieben Hauptchakren im Yoga und befindet sich in der Mitte der Brust auf Höhe des Herzens. Es steht für Liebe, Mitgefühl, Harmonie und Verbindung – sowohl zu anderen Menschen als auch zu sich selbst.
Um das Herzchakra beim Yoga zu aktivieren, eignen sich vor allem herzöffnende Asanas. Diese Haltungen dehnen den Brustkorb, öffnen den Herzraum und fördern emotionale Offenheit. Dabei sollte jede Pose mit Achtsamkeit ausgeführt werden, mit der Intention auf die Signale des Körpers zu hören. So, dass wir wunderbar Selbstliebe, das Achten unserer Grenzen und Selbstreflexion üben dürfen.
Unterstützend wirken Atemübungen (Pranayama), die das Nervensystem beruhigen und die Verbindung zum Herzen stärken.
Außerdem können Meditationen mit Fokus auf Themen wie Liebe, Mitgefühl oder das Wiederholen des Mantras “YAM” die Aktivierung vertiefen. Durch die regelmäßige Praxis in diesem Monat wird das Herzchakra harmonisiert – was sich in mehr innerem Frieden, Liebe und emotionaler Balance zeigt.
In der Tiefe unserer Mitte liegt unsere wahre Stärke. Eine starke Körpermitte schenkt uns Stabilität, Balance und Aufrichtung, sowohl auf der Matte als auch im Leben. Kraftvolle Asanas wie Planke (Phalakasana), Boot (Navasana) oder der Krieger III (Virabhadrasana III) fordern uns heraus, unsere innere Kraft zu aktivieren, Klarheit zu finden und aus unserer Mitte heraus zu handeln.
In diesem Monat laden wir dich dazu ein, das Gleichgewicht zwischen Kraft und Leichtigkeit zu erkunden.
Während du dich physisch stärkst, entsteht zugleich ein Gefühl von innerer Zentrierung, Erdung und Selbstvertrauen.
Spüre, wie dein Atem dich trägt, während du dich in den Asanas verwurzelst und zugleich aufrichtest. Lass deine Mitte zum Zentrum deiner Ausrichtung werden – körperlich, geistig und emotional.
Denn wahre Stärke beginnt innen.
Pratyahara – Der Rückzug der Sinne in der Yogapraxis
Pratyahara ist das fünfte Glied des achtgliedrigen Pfades nach Patanjali und bezeichnet den Rückzug der Sinne. Es ist die Brücke zwischen den äußeren Praktiken wie Asana und Pranayama und den inneren Praktiken der Konzentration und Meditation. Durch Pratyahara lernen wir, unsere Aufmerksamkeit von äußeren Reizen zurückzuziehen und uns nach innen zu wenden, um innere Ruhe und Klarheit zu finden.
Diesen Monat wollen wir in den Yogastunden das Bewusstsein ganz gezielt nach innen lenken und die eigene Wahrnehmung schärfen. Die Verbindung von sanften Asanas, langsamen Flows, bewusster Atmung und Meditationen, schafft einen Raum der inneren Stille, in dem sich der Geist entspannen und regenerieren kann.
Mit regelmäßiger Praxis wird Pratyahara zu einem wertvollen Werkzeug, um auch im Alltag gelassener mit äußeren Reizen umzugehen.
Der Frühling steht immer für Erwachen, Neubeginn und Frische. Und so wollen wir diesen Monat auch die Yogapraxis im März gestalten: Viel Energie, Klarheit und Leichtigkeit, um den Körper und den Geist sanft aus dem Winterschlaf zu holen.
Regenerierende Atemübungen, inspirierende Sequenzen und kraftvolle, erdende und öffnende Asanas. Dazu laden wir euch mit Meditationen und Affirmationen ein, positives Denken und Dankbarkeit für das Erwachen in der Natur zu kultivieren.
Anahata Chakra, Vaju, Yin Yoga, Herzöffner, Brustöffner, Hip-Opener, Yoga DUisburg
Herzöffnende Yoga-Posen sind nicht nur für die körperliche Flexibilität vorteilhaft, sondern auch für das emotionale Wohlbefinden.
Oft neigen wir dazu, in stressigen Situationen unsere Schultern hochzuziehen und unsere Brust zu schließen, was zu Verspannungen führen kann. Durch langes Sitzen und eine gebeugte Haltung entstehen oft sogar Haltungsschäden, denen du wunderbar mit Rückbeugen und anderen öffnenden Asanas entgegenwirken kannst.
Besonders in den Rückbeugen ist es wichtig, jede Pose mit Achtsamkeit auszuführen und auf die Signale deines Körpers zu hören. So, dass du wunderbar Selbstliebe, das Achten deiner Grenzen und Selbstreflexion üben darfst.
Die tiefere Atmung, die Bauch- und Brustatmung und andere Pranayama bieten dir zahlreiche Vorteile wie: Stressabbau, verbesserte Sauerstoffversorgung, Erhöhung der Konzentration, Entspannung der Muskulatur, usw.
So entstehen in diesem Monat ganz besondere Yogaklassen, die dir ein Gefühl von Offenheit, Leichtigkeit und Selbstvertrauen geben können.
Nachdem wir das Jahr 2024 hinter uns gelassen haben und das neue Jahr ganz frisch startet, wollen wir auch unseren Körper und unseren Geist perfekt vorbereiten.
Gerade jetzt haben viele Menschen das Bedürfnis, sich nach den trägen Tagen freier und leichter zu fühlen. Dabei hilft es, den Körper durch Bewegung, Atemübungen und eine bewusste Lebens- und Ernährungsweise zu unterstützen.
Durch bestimmte Bewegungsabfolgen und Körperhaltungen (Asana) könnt ihr die Durchblutung, den Stoffwechsel und die Organfunktionen ankurbeln und das Lymphsystem unterstützen, damit Schad- und Giftstoffe aus dem Körper abtransportiert werden. Reinigende und aktivierende Atemübungen (Pranayama) helfen euch dabei.
Daher sind die Yogastunden in diesem Monat ganz darauf ausgerichtet, wie ihr euren Körper schonend entlastet und eure Einstellung zu mehr Leichtigkeit und Lebenslust formen könnt.
Wir freuen uns auf euch!
Diesen Monat wird es kreativ und spannend.
Wir erfüllen eure Wünsche und zwar jeden Tag!
Sagt uns am Anfang der Yogapraxis, was euch bewegt, welche Asana ihr heute praktizieren wollt, welche Meditation oder Pranayama. Welche Körperstelle zwickt, welche Chakra-Blockade darf gelöst werden und welche Entspannungstechnik wollt ihr wiederholen oder üben?
Wir sammeln eure Wünsche und kreieren ganz neue Stunden und vielleicht sogar neue Yoga-Stile!
Schließlich ist jetzt gerade die richtige Jahreszeit, um zu wünschen, zu träumen, zu manifestieren und zu kreieren. Es wird magisch!